Dienstag, 23. Juni 2015

Aufruf zur Denunziation

 Aufruf zur Denunziation !!!

Wer kann sachdienliche Hinweise und Informationen geben zu der Person, die diese Facebook-Seite betreibt?
 
Insbesondere von Interesse sind Hinweise zum Namen der Person, ihren Wohnsitz und Aufenthaltsort, dem Geburtsdatum, Telefonnummern von Festnetz und Mobil-Telefon, E-Mail-Adressen und weiteren Internet-Auftritten.
 
Ich und eine Reihe von Aachener Geschäftsleuten beabsichtigen Antrag auf Einleitung eines anwaltlichen Abmahnverfahrens wegen Urheberrechtsverletzung bzw. eines Ermittlungsverfahrens bzw. Strafanzeige gegen diese Person zu stellen wegen,
 
> des Verdachts der vielfachen mutmaßlich vorsätzlichen  Verletzung des Deutschen Urheberrechtes gemäß

Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) § 106 | Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke

bzw. des Verdachts der mutmaßlichen Beihilfe hierzu.


Fotoklau im Internet kann teuer werden

Hinweise werden erbeten (auch anonym) entweder in der Kommentarfunktion meines Blog (auf Wunsch auch ohne Veröffentlichung) oder über das Kontaktformular rechts unten.

Danke

Mittwoch, 10. Juni 2015

Instrumente | Musikanlagen | Hifi | Schallplatten | 3. Teil

Dies soll der vorläufig letzte Teil in dieser Serie zu den alten und größtenteils nicht mehr bestehenden Geschäfte sein, die sich dem Verkauf von Musik-Instrumenten und dem technischen Zubehör für Musiker und Bands in Aachen verschrieben haben.

Dies war der erste Teil:  Instrumente | Musikanlagen | Tonträger | Hifi | 

und hier der Zweite:  Instrumente | Musikanlagen | Hifi | Schallplatten | Teil 2

Der Artikel zum Musikhaus Rödiger am Aachener Hansemannplatz war ein Extrabeitrag, der bis heute auf große Resonanz stößt: Musikhaus Rödiger | Dezember 1980 und März 1981

Rödiger

Viel hab ich nicht mehr an Material. Möglich ist allerdings, daß da noch was kommt ...
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Fang ich mit Milky-Musik an. Ein Projekt, das von dem 1953 in Aachen geborenen Günter Beckers ins Leben gerufen worden war und dessen Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit in "der Erneuerung der Disziplinen und der Auseinandersetzung mit dem Menschenbild" lag und liegt.

Irgendwann Ende der Siebziger eröffnete er einen Musik-Markt mit "Preisen für abgebrannte Musiker".
1979

An die Aktion mit der Feuerwehr ist mir kaum noch etwas erinnerlich.


1979

Die "Molkerei" in der Pontstraße war ab den späten Siebzigern bis etwa Mitte der Neunziger eine der ultimativen Studenten-Kneipen in Aachen, als es in der "Ponte" zwar turbulent aber dennoch zivilisiert zu ging. Heute ist das eine bis zum Exzeß verkommene Ballermann-Meile ...

1979

Der Laden mit dem Verkauf von Musikinstrumenten und dem Tonstudio befand sich später in der Ludwigsallee 79.


1981


Viel Spuren zu Günter Beckers und seinen frühen Projekten gibt es im Netz nicht zu finden. Einige interessante Aspekte seiner Vita sind jedoch dabei. Seine Homepage

Günther Beckers | Gesamtkunstwerk und Humanästhetik


ist zu empfehlen.

Und reichlich was für die Ohren von Günter Beckers findet sich auf YouTube.



Wer mehr von ihm hören möchte, wird hier fündig.
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Genau kann ich die Zusammenhänge zwischen den Projekten von Günter Beckers, Hans Momber und Martin Ernst und den folgenden Musikinstrumenten-Geschäften nicht mehr rekonstruieren. Ich bitte um Nachsicht, falls mir da Fehler unterlaufen sein sollten.

1979

An Beckers & Momber an der Rochus- Ecke Sandkaulstraße kann ich mich nur sehr vage erinnern. Später nannte sich das Geschäft an dieser Stelle allerdings auch Top Musik.




1987 nannte sich das Geschäft dann Musik-Markt und feierte in jenem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum.

1987

Seit einigen Jahren residiert in diesem Ladenlokal eine Fahrschule.

Heute gibt es am Seilgraben 16 bis 18 das Musik-Center Aachen.

Ob und wenn ja, inwiefern es Zusammenhänge gibt/geben soll, war für mich momentan nicht genau zu rekonstruieren.

Nur soviel, daß der Keyboarder Martin Ernst und der Schlagzeuger Hans Momber den Musikmarkt Ernst gründeten und später ein großes Haus in Düren eröffnet haben sollen.

Das Geschäft am Seilgraben besteht dort schon etliche Jahre und ist gut und üppig sortiert, die Homepage allerdings ist etwas arg übersichtlich gestaltet Musik-Center Aachen

Auf der Seite ´Unser Team´ stellen sich das Team und Hans Momber kurz vor.

Die Präsenz vom Musik-Center Aachen bei Facebook ist etwas aussagekräftiger.

Der Keyboarder Martin Ernst war 1967 gemeinsam mit seinem Klassenkameraden Hans-Willi Blatzheim Gründer der Aachener Band "The Pychotic Reaction" und in seinen Erinnerungen kann man lesen,
"Wenig später las ich eine Anzeige, in der ein Klavier für DM 80,00 verkauft wurde. Mit meinem Freund Hans Momber fuhr ich mit Bus und Bahn in die Kneipe und kauften das Klavier. Der Nachteil: es mußte sofort mitgenommen werden. ..."

Eine tolle Geschichte ...

Auf der Seite "The Pychotic Reaction" gibt es auch zwei Bilder aus jener Zeit von der Gruppe.
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Das Alsdorfer Musikhaus befindet sich mittlerweile in Herzogenrath und gibt es auch schon seit Jahrzehnten, wie auf einem weiteren Internet-Auftritt zu lesen ist.

Diese Werbe-Anzeige stammt noch aus dem Jahre 1992, zu einer Zeit, wo das Geschäft noch in Alsdorf gewesen war.


1992
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Ebenfalls aus 1992 ist die Werbung von Bienwald & Rühl in Übach-Palenberg. Ein Geschäft, das ich bislang nicht kennen gelernt bzw. eine Ortschaft im mittlerem lokalen Nahbereich, die ich bis heute nie betreten habe.

1992
Bedauerlicherweise soll das Geschäft von Bienwald & Rühl in Übach-Palenberg mittlerweile geschlossen sein.
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Das legendäre Musikhaus Jerusalem gibt es ja höchst bedauerlicherweise nun auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Sogar die Spuren im Internet hierzu sind eher mehr als dürftig.

Ich hab darüber gar nichts, obwohl  mein Bruder dort ab und an mal Saiten oder Plektren gekauft hatte.
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Sehr gut! Das ebenfalls legendäre und alteingesessene  Musikhaus Hogrebe in der Fußgängerzone Großkölnstraße hält sich wacker, hat sich allerdings auch sehr der heutigen Nachfrage nach elektronischem Bedarf angepaßt.

Die Fach- und Sachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist nach wie vor genauso legendär. Sogar der Boß mischt noch mit. Hier wird man nicht voll gelabert sondern BERATEN!!! Wenn´s sein muß auch monatelang ... :-))).

Ein Bild aus meiner Sammlung ...

Hogrebe im August 2014
... und was aus dem Netz klick

Wer Noten braucht ist hier immer bestens aufgehoben Noten vor Ort.
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Diese Werbung aus dem Jahre 1992 ist von ´Gitarren & Bass Service´ aus dem Ahornweg.

1992

Das Geschäft wurde und wird von Walter Kraushaar betrieben, der als freier Mitarbeiter von 1986 bis 1989 bei Fa. esh GmbH tätig gewesen war und sich dann in einer alten Schreinerei selbständig gemacht hatte.

Kraushaar Gitarren | Werkstatt für Gitarrenbau


2009 wurde noch am Ahornweg das 20-jährige Jubiläum gefeiert. Seit August 2014 ist der Firmensitz und die Werkstatt in Aldenhoven Dürboslar bei Aachen.

Jetzt mehr wie ein Viertel-Jahrhundert im Dienste der zufriedenen Kunden tätig, - hier eine kleine Firmen-Vita.
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Zu dem ´Spezialladen für den Musiker´ | esh - Zentrum in der Oppenhoffallee fällt die Spurensuche im Internet nicht gerade leicht.

  

Klar ist nur, daß der weit über die Aachener Stadtgrenzen hinaus bekannte Bassbauer  Christof Kost in den 80´iger  und 90´iger Jahren des vergangenen Milleniums dort seine außergewöhnlichen Fähigkeiten eingebracht hatte.

Dieses schöne PDF-Dokument  erzählt auf anschauliche Art und Weise über die früheren Zeiten der Zusammenarbeit von Jochen Imhof von der Gitarrenschmiede SignGuitars (heute in der Bergische Gasse 11 in Aachen) mit Christof Kost von der heutigen BASSundGITARRENwerkstatt in der Aachener Viktoriastraße 29.

Christof Kost betreibt auch noch eine weitere hörenswerte(!) Homepage zum thematischen Schwerpunkt Bässe.
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Die Fundgrube für Marken-Musikinstrumente am Adalbertsteinweg 111 wurde von Gerhard Conrads geführt.


Er ist leider schon vor vielen Jahren verstorben.  

Der Fürst der Ponte - von dem ich im Übrigen sehr viele Informationen zum Thema erhalten habe - hat dort mal gearbeitet.
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Hier gab es zwar keine Musik-Instrumente aber andere schöne Dinge zum Lärm  machen ...


Das Geschäft Mees & Reusch in der Bismarckstraße 39 bestand etwa seit Anfang der Achtziger und wurde von Jolly Joker aka Dr. Fu Man Chu auf seiner Seite "Futter für die Aachener Ohren" kurz beschrieben Hi-Fidel.

Ich muß da mal wieder vorbeischauen. Da ist vermutlich jetzt jemand anderes drinnen ...
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Eigenes Material habe ich - wie gesagt - leider nicht mehr. 

Für den Fall, daß mir noch einige schöne alte Erinnerungen zugetragen werden sollten, die die musikalischen Stimmungen in Aachen zu früheren Zeiten widerspiegeln, werde ich dieses Thema fortsetzen ...

Und beim Stichwort ´Stimmungen´ fällt mir ein, daß ich dieses schöne Klavierfachgeschäft mit Meisterwerkstatt von Stefan Lang am Adalbertsteinweg 160 - 162 nicht vergessen darf.

Stimmungen | Klavierbaumeister| Piano Lang


Hat der Adalbertsteinweg für mich optisch und akustisch eine eher suboptimale Aufenthalts-Qualität, findet man bei Piano Lang den Balsam für Aug und Ohr, der in diesem Kiez auch dringend nötig ist ...


Montag, 8. Juni 2015

Die Lütticher Straße | 2. Teil

Wie bereits vor einigen Tagen im Beitrag

Die Aachener Vintage Lounge in eigener Sache

angekündigt, werde ich die Texte zur Aachener Geschichte, sofern sie eher historischer Art oder anekdotischer Natur sind, vom Katzentisch in die Vintage-Lounge kopieren, sie dort allerdings auch weiterhin belassen.

Den Beitrag  Die Lütticher Straße | 2. Teil hatte ich bereits am 14. Oktober 2014 auf dem Katzentisch veröffentlicht.
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War ja irgendwie schon vorher abzusehen ...!

Fang ich einmal an damit, - komm´ ich nicht mehr los davon … :-)

War zu Beginn meiner Recherchen über diese Straße kaum etwas ins Netz der Informations-Abschöpfung von Anwohnern und Geschäftsleuten gelangt, strömten nur wenige Tage später die Erinnerungen mannigfach.

Es ist, als ob man mit einem Schöpf-Köcher an der Oberfläche der einzelnen Gedächtnisse einen Strudel ausgelöst hätte, der nun in den Tiefen dieser Gedächtnisse einen kollektiven Auftrieb längst vergessener Erinnerungen zu Tage bringt.

Dadurch wir die Webdichte des Teppichs der Erinnerungen zu den Geschichten dieser Straße natürlich immer enger geknüpft.

Das ist sehr erfreulich und jetzt erinnern sich einige Bürgerinnen und Bürger dieser Straße auch wieder daran, daß in den Tiefen ihrer Schränke und Keller auch noch Photos und andere Pretiosen zur Geschichte ihrer Straße schlummern (müßten).

Nun beginnen sie zu suchen ...

Dafür bedanke ich mich schon mal ganz herzlich bei allen.


Dies macht natürlich auch einen umfangreichen Nachtrag  zum Beitrag



Die Lütticher Straße | Von der Schanz bis Jüdischen Friedhof | Teil 1


erforderlich.

Außerdem werde ich demnächst das Konzept meiner Vorgehensweise neu überdenken und zukünftig nicht mehr ganze Straßenabschnitte bearbeiten, sondern einzelne Teilabschnitte, Gebäude, Einrichtungen unterschiedlichster Arten sowie Personen oder Familien vorstellen, die damit verbunden sind.


Zu etlichem, was ich im 1. Teil geschrieben habe, gibt es mittlerweile Ergänzungen, detailliertere Hintergrundinformationen und viele kleine Ameröllchen sowie noch nie veröffentlichte Photo-Aufnahmen aus vergangenen Zeiten.

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Wo heute die Firma Klüttermann Markisen ihren Qualitätsbetrieb im Haus mit der Nummer 6 hat, befand sich bis November 1990 das Lebensmittelgeschäft der Familie Brab-Zimmermann.




Es gibt von diesem Haus und dem Geschäft wunderbares Bildmaterial aus den Jahren 1947, den 60´igern, aus 1962 und vom letzten Verkaufstag am 11. November 1990, das mir freundlicherweise vom Sohn der Familie Brab-Zimmermann - dem Optiker Franz Zimmermann - zur Veröffentlichung überlassen worden ist.

Ich bedanke mich dafür. Sämtliche Eigentums- und Verwertungsrechte verbleiben selbstverständlich bei ihm.

Das folgende Bild ist 1947 aufgenommen worden. Das Gebäude Lütticher Straße 6 war eines der ersten, welches von den Großeltern, den Eltern und Angehörigen wieder aufgebaut worden war.
Links und rechts vom Haus standen nur noch die Reste der Ruinen aus den Kämpfen des II.Weltkrieges.
 
Die Toreinfahrt ist heute noch immer die selbe, wie damals.


In den weitläufigen Hof- und Gartenbereichen dieses und der angrenzenden Häuser, die sich bis zu den Hausrückwänden an der Straße Im Johannisthal erstreckten, gab es früher Wiesenflächen und Weiden, auf denen Kühe und Kleinvieh gehalten wurden.

Es folgt eine Aufnahme aus den Sechzigern, die zwar nicht in der Lütticher Straße gemacht worden ist aber in nahem Bezug zu ihr steht.



Darauf zu sehen sind ein Gespann mit Kutsche und dem Kaltblüter ´Hans´ auf dem Gelände einer zu jener Zeit großzügig angelegten Gemüseanbaufläche an der Bleiberger Straße. Im Hintergrund ist die Güter-Bahntrasse der Montzenroute von Aachen durch den Gemmenicher Tunnel nach dem belgischen Montzen-Gare zu erkennen.

Auf diesem Gelände unterhielt die Familie Zimmermann einen Gemüseanbau. Die dort geerntete Ware wurde im Geschäft auf der Lütticher Straße verkauft. Heute sind diese Flächen weitestgehend bebaut.

Mit diesem Pferdegespann haben die Großeltern und Eltern der Zimmermanns nach dem Krieg auch die Trümmer aus der Lütticher Straße weg transportiert.

Die Automarke im Hintergrund kann ich nicht sicher bestimmen. Vielleicht ein alter Opel Rekord?

Das nächste Bild zeigt das Ladeninnere und den Verkaufstresen im Lebensmittelgeschäft, wo es auch Haushaltswaren aller Art zu kaufen gab.

Eines der schönsten Bilder aus der Sammlung zu diesem Laden, welches 1962 nach einer umfangreichen Modernisierung des Verkaufsraums aufgenommen worden ist.



Die vielen Blumen auf der Theke und auf dem Regal scheinen Gratulations-Presente zu sein und eine zu Recht stolze Frau Brab-Zimmermann überschaut das Geschäft.

Rechts hinter dem Tresen mit dem Spielzeug-LKW und offenem Schnürsenkel ist der etwa vier Jahre alte Sohn zu sehen, der heute ein gut sortiertes und qualifiziert geführtes Optiker-Fachgeschäft in Aachen leitet.

Am 11. November 1990 war dann leider der letzte Verkaufstag in diesem seit 40 Jahren bestehenden Kaufmannsladen.




Hinter der Verkaufstheke bedient Herr Brab-Zimmermann senior die Kunden. Viele der heutigen Anwohner der Straße können sich noch gut an ihn erinnern. Er war ein beliebter Mann und hatte häufig einen lustigen Spruch für seine Kundschaft drauf.

Eine Außenaufnahme des Geschäfts vom 11. November 1990 mit einer Auswahl des reichhaltigen Warenangebots des Obst- und Gemüsehändlers.



Auf den beiden roten Tafeln die im Schaufenster hängen, steht geschrieben:

"Danke sagen wir allen Kunden für 40 Jahre Freundschaft und Vertrauen" 
und

"Wir schließen am 11.11 1990"

Damit verschwand wieder ein gutes Stück des alten Aachen und soll mit diesem Aufsatz unvergessen bleiben.

Anschließend befand sich in den Räumen von 1991 bis 1996 ein Blumengeschäft. 


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Ach ja! Ich hab den Baummenschen wiedergefunden.

 

Er wurde mit äußerster Vorsicht unter Anleitung des für diesen Straßenabschnitt zuständigen Baupoliers - auch Schachtmeister genannt - von seinem Sockel entfernt und an einem hoffentlich sicheren Ort verbracht.

Diese Auskunft habe ich vom Herrn Goldhausen erhalten, der sozusagen einer der vielen lebenden „Gedächtnisse“ dieser Straße ist.

Über den weiteren Verbleib der Schnitzarbeit war bis dato nichts sicher bekannt. Nun hab ich ihn wiedergefunden ...

Er befindet sich in einem Haus nahe seines früheren Standortes in den Räumen eines Geschäftsbetriebs und es bleibt zu hoffen, daß er nach Abschluss der Bauarbeiten der geneigten Öffentlichkeit wieder zugänglich oder sichtbar gemacht wird.


Was steckt eigentlich hinter der Geschichte zu diesem Baumstumpen?

Irgendwann im Sommer 2005 wurde dieser Baum nach einem Unfallschaden aus Sicherheitsgründen von den Aachener Stadtbetrieben gefällt. Ein etwa 1 bis 1,50 Meter hoher Stumpf blieb stehen.

Es war in der Adventszeit 2005 als dieser Stumpf des Baumes plötzlich von einer Plane umgeben war, hinter der sich ein künstlerisch begabter Anwohner und Geschäftsmann der Straße, dran zu schaffen machte.

Nachfragen der Anwohner nach dem Treiben hinter der Plane beantwortet der bei vielen bekannte Mann mit „Das wird eine Überraschung.“

Da seine Tun ohne Genehmigung der städtischen Behörden stattfand, bat er auch darum, niemandem zu sagen, wer er sei.   Kurz vor Weihnachten 2005 waren seine Arbeiten beendet, die Plane wurde weggezogen und die verblüfften Anwohner und Geschäftsleute waren von dem Werk begeistert.

Nur etwa ein gutes Jahr später zog der „unbekannte“ Holzschnitt-Künstler aus der Lütticher Straße weg.

Viele Bewohner der Straße würden sich sehr darüber freuen, wenn dieser Baummensch wieder öffentlich sichtbar wäre.

 
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Wie mache ich hier weiter? Im nächsten Teil werde ich etwas zu den letzten Tagen der Straßenbahn auf der Lütticher Straße schreiben und ein paar Worte zu dem napoleonischen Sommerweg aus der Zeit des napoleonischen Kaiserreichs in Aachen verlieren, der auf einem kleinen Abschnitt der Straße noch immer vorhanden ist aber dessen Herkunft und Bedeutung fast völlig in Vergessenheit geraten sind.


 

Auch dieses Relikt aus der Aachener Geschichte wird vermutlich bald verschwinden ...

Sonntag, 7. Juni 2015

Die Lütticher Straße | Von der Schanz bis Jüdischen Friedhof | Teil 1

Wie bereits vor einigen Tagen im Beitrag

Die Aachener Vintage Lounge in eigener Sache

angekündigt, werde ich die Texte zur Aachener Geschichte, sofern sie eher historischer Art oder anekdotischer Natur sind, vom Katzentisch in die Vintage-Lounge kopieren, sie dort allerdings auch weiterhin belassen.

Den Beitrag ´Die Lütticher Straße | Von der Schanz bis Jüdischen Friedhof | Teil 1´ hatte ich am 14. September 2014 auf dem Katzentisch eingestellt.
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Was für eine Straße!? Ich habe sie schon immer gemocht! Seit etwa 10 Jahren nenne ich sie zärtlich meine Lü´ … Solange wohne ich bereits auf ihr.

Sie hat im Laufe der Jahrhunderte viel mit- und durchgemacht.

Die Geschichte der Lütticher Straße (als PDF-Dokument)

Ein ewiges hin und her von irgendwelchen Wandervölkern im Mittelalter, dann den Römern, danach Kaiser Karl mal mit, mal ohne Gefolge, später die deutschen Krieger des I. WK Richtung Belgien, noch später die Truppen des Österreichers mit dem seltsamen Bärtchen ebenfalls nach Belgien und jedes mal wieder raus geprügelt und geschlagen von verschiedenen Alliierten zurück über diese Straße …

Die Amis erbeuteten am 14. Oktober 1944 mehrere Wagons der Aachener Straßenbahnbetriebe, die sie in Aachen-ExpressV13 umbenannten.

An drei Stellen nahe der deutsch/belgischen Grenze packten sie diese mit von der Wehrmacht zurückgelassenen Flak-Granaten und eigenen Sprengsätzen voll und versuchten, die Wagons dann - mit Zeitzündern scharf gemacht - in die Stadt rollen zu lassen, wo sie detonieren sollten.

Der eine (Linie 13 vom Bismarkturm kommend) ist im Bereich Robert-Schuman-Straße Ecke Kalverbenden umgestürzt und explodiert, der zweite ist am Krugenofen aus der Bahn gekippt und nichts ist passiert und der dritte Wagon hat es auch nicht bis in die Stadt geschafft.

Das Teil kam von Höhe Waldschänke und ist an der Kreuzung Amsterdamer Ring/Lütticher Straße umgekippt und ziemlich unspektakulär still und leise liegen geblieben. Schwein gehabt …

Gut nachzulesen in dem Buch ´Die Amis sind da!´ von Charles Whiting und Wolfgang Trees.

Bis August 1958 war das Aachener Stadtzentrum durch die Straßenbahn-Linien 17 und 27 übrigens noch via der Lütticher Straße entlang Preusweg – Waldschänke - Bildchen mit Kelmis verbunden.

Der Herr Bimmermann von der St.Pauls-Apotheke in der Jakobstraße 9 ist ein profunder Kenner der Geschichte der Aachener Straßenbahn und hat zu diesem Thema einige Bilder, die er auf Anfrage gerne zeigt.

Ruhiger ist es zwar geworden was die Waffengänge betrifft und eine Tram rumpelt schon lange nicht mehr gen Kelmis aber abschnittsweise sehr lebhaft ist sie immer noch, - meine Lü´.


Eigentlich ist die Lütticher Straße in mehrere Lebhaftigkeits-Abschnitte unterteilt.


In Richtung Belgien beginnt sie am Kreuzungsbereich An der Schanz/Jakobstraße/Boxgraben gleich mit einer enigmatischen Skulptur, deren Herkunft und Sinn kaum jemand kennt.
 
 
Es ist die Kopie einer Meisterprüfungsarbeit eines bekannten Aachener Steinmetzbetriebs aus den Siebziger Jahren. Das Original steht in der Einfahrt zu deren Werkshof in der Viktoriastraße. Die Deutungshoheit zu diesem Werk überlasse ich der geneigten Leserschaft.

Vor ewigen Zeiten - als es noch keine Handys gab - hat in dem Eck, wo die Werbung von Süd-Optik steht, mal jemand versucht, eine Mitfahrzentrale zu etablieren.




Bis zum Jüdischen Friedhof ist dieser Abschnitt der Lütticher Straße zweifelsohne der quirligste Teil der Straße.


Während rechtsseitig von der Schanz kommend kaum ein Gebäude aus Vorkriegstagen vorzufinden ist, haben auf der linken Seite zum Jüdischen Friedhof hin etliche Häuser alle Wirren der vergangenen Jahrzehnte mit zwar z.T. deutlich sichtbarer Patina aber immerhin in Würde gealtert überstanden.

 
In den letzten Jahren ist das hiesige Geschäftsleben einem ständigen Wandel unterlegen und etliche Läden sind schon vor langer Zeit verschwunden.


Der Tabak- und Zeitungsladen auf der rechten Seite zwischen den beiden KFZ-Werkstätten Faensen und Schaffrath und Charlier, wo der freundliche und behinderte Sohn des Ladeninhabers Recker auf einem Hochtritt stehend, die Kunden zu ihrer vollen Zufriedenheit bediente, ist schon lange nicht mehr. Kaum einer erinnert sich noch an dieses Geschäft.

Heute befindet sich in diesen Ladenlokal neben der Luisen-Apotheke das Damenfriseurgeschäft Coiffure Momosa, wo die sehr freundliche Meisterin ihres Fachs, Frau Kuzu, für die Schönheit ihrer Kundinnen sorgt.
 
 
Vor wenigen Monaten sah es dort noch anders aus.
 
 
Vermutlich ein Anwohner hatte diese Figur vor vielen Jahren aus einem Baumstumpf geschnitzt als der Baum aus Gründen der Sicherheit gefällt werden mußte. Später war an diesem Werk auch das Pilger-Siegel für die Wanderer des Jakobswegs angebracht.

Seit dem 11. Mai 2014 – drei Tage nachdem die umfangreichen und für die Anwohner und Geschäftswelt extrem belastenden Umbaumaßnahmen der Straße begannen – ist der "Baum-Mensch" verschwunden.

????? Wo ist das Teil ????
 
 
Schräg gegenüber von Frau Kuzu frisiert der Friseurmeister Kulak die Damen und Herren der Gegend schon seit vielen Jahren. Er ist auch einer der wenigen Geschäftsleute, die noch über vielfältige Erinnerungen zu diesem Straßenabschnitt verfügen.

Neben seinem Salon befindet sich eine ärztliche Gemeinschaftspraxis, die unter anderem auch eine  Gelbfieberimpfstelle beherbergt.


Vor einigen Monaten hat der türkische Obst- und Gemüsehändler neben dem NETTO-Markt dicht gemacht. Der hatte ein feines Angebot an frischem Obst und Gemüse aus aller Herren Länder und so manche kulinarischen Seltsamkeiten in seinem Angebot.

Die heute in den Räumen des früheren Gemüsehändlers befindliche Galerie öffnet ihre Türen vorübergehend nur noch auf telefonische Anfrage. Ich drück denen mal die Daumen, daß sie diese schwierigen Zeiten überstehen.
 
 
Die Bäckerei Oebel macht momentan nur noch Vormittags für ein paar Stunden auf, obwohl es deutlich sichtbar wieder aufwärts geht mit diesem rechten Teil der Straße. Aber viele Anwohner und Geschäftsleute haben noch eine lange Zeit eine schwere Durststrecke mit finanziellen Unwägbarkeiten vor sich. Ein Zeitungsartikel hierzu beschreibt die Lage:

Lütticher Straße: Baustelle sorgt für unterirdische Umsätze


Bis vor ungefähr elf Jahren hat in den Räumlichkeiten des heutigen Bäckerei-Filialisten Oebel nach die Handarbeits-Backstube Mannebach das Brot frisch gebacken.
 
 
Die Bäckerei Konditorei Cafe Mannebach | Ecke Hasselholzer Weg bietet seit 2003 etwa 500 Meter weiter in Richtung Belgien ihre schmackhaften Produkte feil und man kann bei denen ganz passabel drinnen oder draußen sitzen und ein paar Leckerchen zu einer guten Tasse Kaffee verzehren.
 
 
Das Haus mit der Nummer 28 beherbergt nicht nur den KFZ-Meisterbetrieb Faensen mit hoch qualifizierten und spezialisierten Fachkräften, sondern ist mit seinen 173 Jahren auch das anscheinend älteste und für mich unzweifelhaft schönste Gebäude auf diesem rechten Abschnitt der Straße bis zum Morillenhang gegenüber der Hotel-Pension Domicil.




Der sehr freundliche Chef kann durchaus das eine oder andere Ameröllche zu Geschichte der Straße beitragen.

Der Netto-Laden ist mir seit Jahrzehnten ein bisschen unheimlich. Ganz früher noch arg eng und etwas düster in den Gängen und seit jeher von größtenteils unaufdringlichen ´haste-mal-nen-Euro´-Mitmenschen mit Hunden eingerahmt, hat sich das innere der Räumlichkeiten mittlerweile etwas erhellt.
 


Nur eins bekommen die nicht in den Griff. Geht man mit seinem Einkaufswagen von den hinteren Bereichen in Richtung Kasse, muss man ab etwa der Gemüsetische seinen Wagen irgendwie!!! festhalten, ansonsten dieser sich wegen einer physikalisch deutlich spürbaren Neigung zum Ausgang hin in Bewegung setzt, und sonst wohin zu rollen droht.
Ich habe noch nirgendwo einen anderen Discounter erlebt, wo die Kunden derart sichtlich bemüht sind, mit ihrem Po oder Bauch, manchmal mit der Hüfte oder dem linken oder rechten Bein ihren Wagen zu fixieren und dabei die Ware auf das Band legen.
Richtig „lustig“ wird es bei gebrechlichen Kundinnen und Kunden (es gibt einige Senioren-Residenzen im Nahbereich) oder wenn anwesendes Kindsvolk ihrer Mama oder dem Papa auf den Senkel gehen ...

Hat allerdings - Zeit, Muße und intriganten Humor vorausgesetzt - auch einen unverhohlen hohen Unterhaltungswert.

Seit Ende Mai diesen Jahres wird Penny in Rufweite direkt visavis mit einem nicht zu unterschätzenden Gegenspieler konfrontiert.


Der alte Luftschutzbunker auf der linken Straßenseite hat sich zu einem wahren Schmuckstück entwickelt, daß nach meinem Empfinden ein hohes Aufwertungmerkmal für die Lütticher Straße bedeuten könnte. Für mich erstaunlicherweise, kennt man doch in Aachen seit geraumer Zeit, unter Federführung einer gewissen Dezernentin, ganz andere bauliche Schandflecken. 
 
Vom hässlichen Entlein …
 

 
… zum schönen Schwan.
 
 
Mir gefällt es und den REWE-Frischebunker der Familie Reinartz nutze ich für die Befriedigung meiner zeitweise exquisiten Konsum-Gelüste.

Die aufs Dach gesetzten Buden sind noch im Angebot.
 
 
Da hört es dann aber mit meiner exquisiten Konsumgelüste-Befriedigung auch schon auf.

Der alte Bunker! Überhaupt! Die Öcher Bunker … Auch so ein Lieblingsthema von mir. Könnte Seiten darüber schreiben, mit hunderten von graffiti-schwangeren Bildern dazu. Alles dabei! Paier, Stör … ich schweife ab … Vielleicht ein anderes mal.



Wie weiter oben schon erwähnt, hat es auf der linken Seite zwischen Schanz und Jüdischer Friedhof noch etliche schöne und alte Gebäude.

Vor geraumer Zeit hab ich im WDR-Archiv des analogen Alltags mal ein Photo aus der Zeit um 1936 im Netz entdeckt, daß ich hier nicht vorenthalten möchte. Hier klicken.

Viele dieser Häuser auf dem Bild haben den II. Weltkrieg entweder relativ unbeschadet überstanden oder wurden recht erfolgreich restauriert.

Mein Lieblings-Objekt ist das Gebäude mit der Nummer 25 auf der Seite des Jüdischen Friedhofs direkt links von der Hotel-Pension Domicil.
 
  
Direkt vor dem ersten Kellerfenster links neben der Toreinfahrt ist auch noch so ein Relikt aus dem II. WK zu entdecken. Ein Notausstieg aus den Luftschutzräumen des Hauses von Mannesmann in guter deutscher Wertarbeit hergestellt.
 

 
Schon 1988 hatte ich diese Einfahrt photographiert.
 
 
Ich glaube, mich erinnern zu können, daß die ewigen Korinthenkacker aus den Öcher Ratstuben deswegen wieder mal rum am kacken waren.

Ich würde zu gerne mal im inneren des Hauses ein wenig stöbern.

Es wurde augenscheinlich 1876 errichtet, wie man diesem Stein entnehmen kann, der sich an der hofseitigen Wand der Durchfahrt befindet.
 
 
Der Hof ist ziemlich unspektakulär, strahlt aber eine tiefe Ruhe aus. An der einen Seite des Hofweges befinden sich alte Garagen vor denen reichlich Gras wächst und auf der anderen Seite des Weges wuchert ziemlich wild eine ungezähmte Natur.
 
 
Direkt rechts neben dem Haus mit der Nummer 25 befinden sich die wohl angenehmsten Unterkünfte für Reisende und Gäste der Stadt. Auch viele Freunde, Bekannte und Verwandte von mir bestätigen dies immer wieder.

Die Pension Domicil in der Lütticher Straße 29 und das Residenz Hotel Domicil  in der Nummer 27. Es werden auch Gartenstudios und komfortable Appartements angeboten.
 
 
Ein sehr wohlgefälliges Ambiente, Zuvorkommenheit im Service und eine grandiose Aussicht in alle Richtung von den Obergeschossen ist obligatorisch. Wie sich die beiden Aufbauten auf dem Bunker hinsichtlich der Sichtachse in Richtung Aachener Zentrum bemerkbar machen, muß ich demnächst mal wieder testen.
 
 
Und schon wieder ein Rätsel?  Wer kennt die Bedeutung dieser Zeichen?
 
  
 
Benzin und Super waren - soweit ich mich erinnere - damals dort wirklich günstig gewesen.

Von der ehemaligen Tankstelle auf der linken Seite – dort wo jetzt das Haus mit der Nummer 35 steht – ist noch ein schmaler Streifen der früheren Mauer mit etwas Reklame zu erkennen.
 
 
 
Der Betreiber dieser freien Tankstelle hatte einen französisch klingenden Namen, so wie ´Montraix´ oder ´Montreu´ und unterhielt am Grünen Weg und einer dritten Niederlassung weitere Tankstellen.

Es gibt keinerlei Spuren hierzu im Internet. Schade! Hat wer was?

So! Langsam bin ich am Jüdischen Friedhof an der Ecke Körnerstraße angelangt. Kann man sich ruhig einmal anschauen kann, wenn man in der Gegend ist. 

 
Wie schon weiter oben gesagt, - die ersten zarten Anzeichen eines geschäftlichen Wiedererwachens – vor allem dann, wenn auch nur ein klitzekleines bißchen die Sonne scheint - sind nicht zu übersehen.

Das Bistro-Restaurant Myra strahlt einen geradezu kämpferischen Optimismus aus. Gefällt mir absolut …
 
 
Ganz lecker ist es beim Chef Mehmet Artar natürlich auch. Ich kenne Leute, die aus Pontsheide bei Oberforstbach am Arsch der Welt extra angereist kommen, um hier zu essen.

Also! Kommt, esst und fühlt Euch eingeladen, auch wenn der Rote Teppich auf dieser Seite der Straße inzwischen eingerollt ist.
 
 
Bei Südviertel-Augenoptik erfährt man einen Service am Kunden, der seinesgleichen sucht in Aachen.
 


 
Ich hab dort noch nie was in Sachen Brille in Auftrag gegeben, bin aber immer aller bestens bedient worden.

Und nun – zum Abschluss meiner Eloge an diesen Straßenabschnitt - mein allerschönstes Bild der letzten Wochen.
 
An einem schnöden Donnerstag dem 11. September 2014 um 12:35 Uhr bei angenehmer Temperatur und schüchtern-schmusigen Sonnenstrahlen …




Wenn das kein freudig-optimistisches Zeichen ist … ! 

Naturtextilien jarula auf der Lütticher Straße 32.

Müssen durchwachsene Zeiten gewesen sein die letzten Wochen, wenn ich mir die Fotostrecke auf Facebook so anschaue … :-).

Es geht wieder aufwärts und über die Bedeutung der schwarzen Pflasterung an der Hauswand sag ich mal nichts. Die kennen eh nur Blinde mit ´nem Krückstock … :-)

Dies war nur ein kleiner Ausschnitt über das vielfältigen Treiben auf diesem Abschnitt der Straße. Es gibt noch so viele große und kleine Geschäfte und Betriebe, die ich hier nicht genannt habe, denen ich aber dafür danke, daß sie diese Straße am Leben erhalten.

Ihnen Allen alles Gute für die Zukunft.

Ein Blick zurück in Richtung Schanz …


 
… und in der Hoffnung, daß die Arbeiten auf der anderen Straßenseite zügig und problemlos vonstatten gehen.

Dann fängt der ganze Hantier allerdings auf dem zweiten Abschnitt zwischen Limburger- und Körnerstraße und Amsterdamer Ring an.

Weil das mit meiner Liebeserklärung an meine Lü´ nun wohl doch anscheinend eine längere Geschichte wird, mach ich das in mehrere Teile, sonst sind die mit der Straße eher fertig, als ich mit meinem Text.

Nee, nee – war nur Quatsch, - wir wissen ja, wie hier in Aachen die Uhren der öffentlichen Verwaltung schon mal ticken können, was Bauverzögerungen betrifft ...

Die Lütticher Straße | Vom Jüdischen Friedhof zum Amsterdamer Ring | Der 2. Teil 


folgt in Bälde.
 

Der Tano