Dienstag, 21. März 2017

Aachen | Das große Fressen und Saufen ... (3)

Nun also endlich mal der 3. Teil aus der Reihe 

Aachen | Das große Fressen und Saufen ...


Das hat auch aktuelle Gründe. So bin ich doch gestern vom Centre Charlemagne - dem Aachener Stadtmuseum - angeschrieben worden, mit der Bitte, diesem Museum Photos für eine Ausstellung zum Thema Aachener Bier, Kneipen u. Gaststätten zu überlassen, wozu ich gerne bereit sein werde. Es ist mir eine Ehre ...

An Material dafür gibt es noch einiges, was ich hier noch nicht veröffentlicht habe.  

Hier eine Reklame von der Gaststätte "Grenzhof" mit der Bemerkung
 "Ab heute stehen allen Gästen meine Gaststätte und Terrasse wieder auf deutschem Gebiet zur Verfügung".

Dazu muß man wissen, daß das heutige deutsche Grenzgebiet zu Belgien bei Bildchen kriegsbedingt bis 1958 zu Belgien gehörte.

Die folgenden Ausschnitte aus der Aachener Presse von 1958 wurden mir zur Veröffentlichung genehmigt vom Zentralarchiv der Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten im Januar 2015.













Hier noch eine Pressephoto aus jener Zeit.



Vor etlichen Jahren wurde diese beliebte Gaststätte geschlossen. Hier noch ein alter Bericht aus einem Gastronomie-Führer.

Kurze Zeit später wurde das Gebäude abgerissen.


Heute steht dort ein Neubau.
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1987 gab es in Aachen noch diese beiden Gaststätten.


Heute? Vorbei ...
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Ebenfalls 1987.

Das Einstein am Lindenplatz gibt es immer noch. Das war der Nachfolgeladen vom Enzo der zuvor am Münsterplatz am Dom die Gaststätte Domblick führte. In den Siebzigern und frühen Achtzigern eine der damaligen Kultkneipen in Aachen, als dieser Begriff noch eine ehrliche Bedeutung hatte.

Übrigens hatte ich vor etlichen Jahren in Portugalforum.org so einiges über Aachener Kneipen im Thema Ameröllche us Oche geschrieben.


Omas Schnapshaus ist heute nur noch ein Mythos. Die haben es später noch mal in der Bunsenstraße am Bendplatz versucht. In der Krakaustraße 1 hatte ich mir früher so manchen heftigen Rausch eingehandelt. Vorbei ...
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Und nochmal 1987. 

Vom Café Cumulus in der Pontstraße gibt es so gut wie keine Erinnerung, genau wie ich mich so gut wie gar nicht an die Café-Kneipe Regenbogen in der Junkerstraße erinnern kann.

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Im Juni 1987 hatte der Irish Pup Wild-Rover sein Domizil noch in der Pontstraße 114 gegenüber von den Anonymen Alkoholikern ... ;-) . Heute am Hirschgraben ansässig und genau so gut wie damals. 

 
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Zur Abwechslung mal wieder ein Schallplatten-Laden aus der Jakobstraße. 


Das Mono - Records hat zumindest eine kleine Spur auf dem Blog "Futter für die Aachener Ohren" von Dr. Fu Man Chu hinterlassen.

Wer mehr über die alte Aachener Schallplatten-Scene wissen möchte, darf gerne hier mal rum blättern.

Auch auf meinem Blog wurde das Geschäft von Paul schon mal genannt und kurz vorgestellt 

Instrumente | Musikanlagen | Hifi | Schallplatten | Teil 2
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So! Jetzt mach ich erst mal Pause für heute. 

Aber in bisschen hab ich noch für später und der 5. und somit letzte Teil vom Café Nießen ist ja auch noch offen ....
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Bis später und Adieda ...